Tanztherapie...

... ist  - nach den Richtlinien des BTD - ein künstlerisches und körperorientiertes psychotherapeutisches Verfahren; in der Bewegung werden Gefühle lebendig, erlebbar, ausdrückbar. 


Die Idee der Tanztherapie beruht auf der Idee der engen Verbindung und der gegenseitigen Wechselwirkung zwischen Körper und Seele. Sie arbeitet mit dem unmittelbaren Erleben in der Bewegung.


Im Tanz erleben wir uns, unsere Seele direkt, wir erfahren unmittelbar, was uns Körper und Seele in diesem Moment zu sagen haben - wir können lauschen, in Bewegung kommen, still werden oder auch laut. Und beginnen, dem Ruf unserer Seele zu folgen. Das ist die psychotherapeutische Seite der Tanztherapie.


Aber Tanztherapie kann so viel mehr:

Tanz kann auch primär den Körper im Fokus haben. Wir erweitern unser Bewegungsrepertoire im Tanz, wir bewegen Körperbereiche, die sonst unbewegt sind. Wir lassen die Lebensfreude sprühen und erreichen dabei, ganz nebenbei auch die Seele. Tanz ist lebendiges Da-Sein. Wir kommen in Bewegung, stärken Vitalität und Körperwahrnehmung. Wie sind wir heute da, wie fühlt sich Entspannung in unserem Körper an, wo sind wir verspannt und wie bewegen wir uns eigentlich – kraftvoll, leicht, schnell, langsam, …

Tanz ist auch Abstimmung, wortlose Kommunikation, wortloses Verstehen – schon Babys und ihre Eltern „tanzen“ miteinander. Tanz ist eine zutiefst menschliche, immer vorhandene, angeborene Fähigkeit. "Ich kann nicht tanzen" - gibt es eigentlich nicht...denn tanzen, sich im eigenen Rhythmus zu bewegen kann jeder Mensch überall auf der Welt.

Im Tanz kann man sich selbst und anderen begegnen.
 
Beim „Tanz“ im Rahmen der Tanztherapie geht es nicht um festgefügte Schrittfolgen, sondern den persönlichen, durch und durch individuellen Körper- und Lebensausdruck.

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